Die Vorzeichen für das erste Spiel der Saison 2011/2012 waren nicht gut. Die Eismaschine stellte ihren Dienst unerwartet ein und konnte bis zum Spielbeginn nicht mehr repariert werden. Zudem waberte dichter Nebel durch die Halle.
Es wurde sich darauf geeinigt das Spiel dennoch zu beginnen und in den Drittelpausen das Eis nach manueller Räumung zu bewerten ob weiter gespielt werden könne.
Die Young Pinguins begangen wie die Feuerwehr und bereits nach 14 Sekunden stand es 1:0 für Bremerhaven.
Sam Verelst war auf der linken Seite durchgeborchen und passte nach innen zum freistehenden Pierre Runge, der das 1:0 markierte. Kurz darauf musste das Spiel wegen Nebel zum ersten Mal unterbrochen werden, beide Mannschaften liefen Runden um den Nebel zu vertreiben.
Als weitergespielt werden konnte, zeigte Ratingen, warum sie letzte Saison nur knapp die Meisterrunde verpassten und kamen durch Steffen Wintgen zum Ausgleich. Nach einer wiederholten Unterbrechung wegen Nebels, kamen die Pinguine wieder besser ins Spiel und konnten gleich das erste Power Play zur 2:1 Führung nutzen.
Nach einer schönen Kombination von Daniel Hollmann und Sven Schlicht war es Sam Verelst der nach nur 26 Sekunden im Power Play die Scheibe unhaltbar zum 2:1 abfälschte. Zu diesem Zeitpunkt waren 7:34 Minuten gespielt. Eine weitere Pause wegen Nebels unterbrach dann das erste Überzahlspiel der Ice Aliens, Simon Krüger saß wegen Behinderung auf dem Sünderbänkchen.
Nach 9:48 gespielten Minuten betrug die Sichtweite keine 5 Meter mehr und das Spiel musste abgebrochen werden um die Gesundheit der Spieler nicht zu gefährden.